Gedenken an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren in Hürth

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Heute vor 80 Jahren liefen Nationalsozialisten durch Hürth. Ihr Ziel waren Geschäfte jüdischer Mitbürger und die Synagoge. Wen sie antrafen, traten, prügelten und bespuckten sie. Weil sie Juden waren. Nicht weil sie kriminell waren oder sonst etwas verbrochen hatten. Sie hatten keinerlei Schuld auf sich geladen. Aber man betrachtete sie als minderwertig und schuld an jeglichem Unglück.

Unser Bürgermeister hat am heutigen Abend einen Kranz an der Gedenktafel zur Reichspogromnacht niedergelegt. Wir gedachten der Menschen, die im dritten Reich unsagbares Leid erfahren haben.

Niemals wieder dürfen Menschen ausgegrenzt und verfolgt werden. Nicht in unserer Stadt, nirgendwo auf der Welt. Und wenn es geschieht, müssen wir aufstehen und NEIN sagen. Wer das nicht tut, macht sich mitschuldig. #nichtwegsehen #wirsindmehr #weremember

(Text aus Post der Hürther Brücke der Kulturen)

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